Die Rohfassung von Wille und Wahrheit ist fertig.
120.500 Worte, 55 Szenen, 27 aus Wills Sicht, 28 aus Grayces, 2 Monate Schreibzeit, 1 kaputte Autorin.
Ich bin etwas überrascht über die doch ziemlich gleichmäßige Szenenverteilung. War nicht geplant, hat sich ergeben. Danke, Unterbewusstsein.
Ich bin auch gespannt, wie viele Worte ich beim Überarbeiten verlieren werde. Ich rechne mit mindestens 10 % des Wordcounts, also fliegen 10.000 Wörter sicher raus, weil ich dazu tendiere, manchmal etwas redundant zu schreiben. Okay, die kritischen Stimmen, die das Streichen von „manchmal“ verlangen, überhöre ich einfach 😛
Ich gönn mir jetzt ein Glas Wein und lass den Roman in aller Ruhe abliegen.
Zur Abwechslung schreib ich heute Abend was hübsch Zeitgenössisches, wo man keine Boten schicken muss, sondern Handys hat, keine Droschken bemüht, sondern ein Auto nehmen kann, und Mordermittlungen von moderner Technik unterstützt werden. Nachteil: Keine Magie 😦
Das wird der 1. Teil der Seattle Six-Reihe und soll noch vor der Frankfurter Buchmesse erscheinen.
Zum Abschluss ein Appetithäppchen (unkorrigiert):
Grayces Blick ruhte auf ihm, dunkel und starr, nur der schmale Kranz an flüssiger Jade loderte auf. »Du wirst mich nicht ersetzen«, flüsterte er heiser.
»Und warum nicht?« Wills Stimme klang genauso kratzig. Das Begehren hatte sich nicht verflüchtigt, sondern war durch Grayces Widerstand erst recht aufgestachelt worden.
»Weil ich dir etwas gebe, was du brauchst.«
»Und das wäre?« Will fielen ohne nachzudenken eine Menge Dinge ein, die er von dem Elfen bekam. Zuneigung, Respekt, Freundschaft. Ein offenes Ohr für seine Probleme, Ratschläge und Unterstützung. Einen traumhaften Körper und die Möglichkeit, seine sexuellen Fantasien auszuleben. Er war neugierig, was Grayce anführen würde.
Der Elf öffnete den Mund und klappte ihn wieder zu, als es hart an der Tür klopfte.
Nein. Noch nicht! Verschwinde! Will wollte hören, was Grayce zu sagen hatte.
»Darf man reinkommen, oder braucht ihr noch eine Minute, um euch wieder anzuziehen?«, ertönte Niamats laute Stimme aus dem Gang.
P.S. Das Cover hier ist noch nicht endgültig, ich feile noch am Entwurf.
Hach, ich freu mich drauf! 🙂
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Dauert noch eine Weile, bis ich es auf die Menschheit loslassen kann, aber der Hauptanteil ist geschafft 🙂
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Wie schön. 🙂
Ich bin schon sehr gespannt auf das Endergebnis.
Liebe Grüße,
Sabrina
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Wird wie gesagt noch dauern, da kommt vorher noch jede Menge Überarbeitungsarbeit auf mich zu. Aber das ist weniger zeitaufwendig als das Schreiben selbst. Hoffe ich mal 😉
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Also ich mag das Cover jetzt schon. So dramatisch! ❤
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Yeah, meine Muse ist eindeutig die Drama Queen und durfte sich beim Plot so richtig austoben 😉
Mal sehen, ob’s bei dem Entwurf bleibt oder ich noch was verändere.
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